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Wappen der Familie Walchhofer, Gastgeber vom 4 Sterne Hotel Alpenhof in Filzmoos

Los geht die erste Bauwoche

Wie lautet ein beliebter Satz - Aller Anfang ist schwer .....
..... aber witzigerweise nicht bei uns - in der ersten Woche war das Wetter toll und es ging sofort los mit dem Abriss – ein beeindruckendes und zugleich erschreckendes Erlebnis.

Zu sehen, was 30-40 Bauleute und 4 Kräne in kurzer Zeit zerstö...., ich meine, bewegen können, war faszinierend. Alle 10 Minuten war ein Container voll und als Bauneuling konnte ich gar nicht glauben, wie VIEL Schutt aus so ein paar Wänden und Böden rauskommt.

Ein bisschen Wehmut schwingt zwar immer mit, wenn vertraute Dinge wegkommen, aber die Vorfreude auf das Neue überwiegt eindeutig. Ist ja klar, ansonsten würden wir das nicht machen.
Hier ein paar Eindrücke, was in der ersten Woche so los war.

Einige der Kräne streiten um den Platz
Die ersten Wände sind schon zertrümmert - und die Infrarotkabine steht wie ein Fels in der Brandung
Ostansicht - Von Weiten sieht man den ganzen Dreck nicht so gut.
Unsere Ostseite am Anfang der Baustelle - und ein toller Himmel.
Im Urlaub gemütlich auf der Terrasse - aktuell nicht so leicht :)
Der Betonbalkon wird durch einen Holzbalkon ersetzt - ich und mein Holz.
Die große Herausforderung - der Betonbalkon muss weg
Teile des Betonbalkons sind noch da.
Eine der spannendsten Herausforderungen der ersten Woche, oder generell des gesamten Abbruchs, war der Abbriss unseres Betonbalkons.

Mein Opa hat den Balkon 1995 aufgebaut, was damals laut Erzählungen eine spannende Aufgabe war, und wir reißen den jetzt wieder ab - was sicher auch das Prädikat spannend verdient hat. Da durfte kein Teil auf den Speisesaal direkt darunter fallen, den mit offener Decke speisen, das wäre sicher kein Highlight der Gäste, zumindest schätzen wir das so ein.

Der neue Balkon wird wieder komplett aus Holz sein, der Großteil davon aus heimischer Fichte. Bedeutet für uns in Zukunft zwar mehr Arbeit, da Holzbalkone in der Regel mehr Pflege verlangen, aber wir sind Fans vom regional typischen Holzbalkon.
Und das Unterdach wird Sand gestrahlt
Sandstrahler bei der Arbeit auf der Ostseite
Wer schonmal beim Sand strahlen dabei war, weiß, wie lästig Sandkörner werden können. Das halbe Unterdach des Hotels wird bearbeitet, besonders der Dachboden gleicht daher einem Sandstrand.

Die neue, helle Farbe des Holzes gefällt uns allen sehr gut.

Einziges Problem, aktuell weiß keiner so genau, wie wir den ganzen Sand wieder aus dem Dachboden weg kriegen, da normale Staubsauger bei dem feinen Sand und den Mengen sofort aufgeben und ihren wohlverdienten Urlaub antreten. Noch wahrscheinlicher gehen sie einfach zu Grunde.

Aber das Problem wird in Zukunft sicher von wem Klügeren gelöst, oder mein Zukunfts-Ich plagt sich dann damit rum, aber bis dahin ist es nicht mein Kaffee und ich kann mich um interessantere Dinge kümmern.
Nächste Woche wird wieder toll!
Wir haben gutes Wetter bestellt und bis jetzt sieht es nicht nach Lieferschwierigkeiten aus. Und der technisch spannendste Teil wartet auf uns, eine Kühlung und Heizung auf der Decke wird hoffentlich richtig montiert.