Seit Wochen nimmt das Corona-Virus auch den Menschen in ganz Österreich ihre Freiheit und erstickt unseren Alltag, den Tourismus und viele andere Wirtschaftsbranchen. Etliche Kündigungen, panische Hamsterkäufe, Sorgen um Kinderbetreuung und die Pflege sowie ein vorzeitiges Wintersaisonende sind traurige Begleiterscheinungen. Nun bangen Experten um den bevorstehenden Sommertourismus, da niemand genau weiß, wie lange die einschränkenden Maßnahmen der Regierung noch Gültigkeit haben. Ganz klar ist die aktuelle Situation vor allem für die Gastronomie und den Tourismussektor katastrophal und herausfordernd zugleich. Trotzdem versuchen wir Filzmooser auch in Zeiten wie diesen das Positive zu sehen und das Beste aus der Situation zu machen. Wir rechnen mit Allem – auch mit dem Guten! Und so hoffen wir, dass die Krise zu einem Umdenken führt, vor allem wenn es um den Umweltschutz und das Thema Reisen geht. Vielleicht verbringen in Zukunft mehr Österreicher ihren Urlaub im eigenen Land, um auch die angeschlagene Wirtschaft und die heimischen Betriebe zu unterstützen. Wir würden uns jedenfalls sehr freuen (sofern es die Corona-Krise zulässt) im kommenden Sommer unsere vielen Gäste aus Österreich und Deutschland zu einem erholsamen Urlaub in Filzmoos begrüßen zu dürfen. Bis dahin wird es aber noch ein wenig dauern. Zum Zeitvertreib ein Gedicht vom Fiaker Schorsch, welches ein wenig zum Nachdenken anregen soll.
Lieber Gast – guter Freund!
Hörst du den Schrei unserer Mutter Erde?
Fragst Du Dich, ob sich die Menschheit zu Gunsten der Natur ändern werde?
Siehst du die Tränen des Garten Eden,
leider berühren sie nicht jeden.
Spürst Du, wie das Universum ums überleben kämpft und fast im Sterben liegt?
Doch der Mensch, er schaut nicht hin, weil er sich in seiner Unsterblichkeit wiegt.
Hörst Du den Hilfeschrei unserer Mutter Erde?
Ich bete zu Gott, dass jeder Mensch zum Gärtner werde!
In Liebe und Dankbarkeit Georg